Matcha on the Rise

In the last decade Matcha has secured it’s spot on the trendy list here in Europe, available in many coffee shops throughout major cities this tea is boasted for its health benefits including a high caffeine content. Its rich green color comes from the chlorophyll in the tea leaves as Matcha is made of very
fine ground green tea leaves, compared to other tea with Matcha the green tea leaves are consumed entirely, Matcha meaning nothing other than „powdered tea“. Matcha is traditionally made using a bamboo whisk, hot water and a fairly large Matcha bowl. Traditionally the water used during a Matcha ceremony should not exceed 80 degrees celsius.

         Health Benefits of Matcha:

  • Matcha contains high amounts of a group of antioxidants called polyphenols. Polyphenols have been linked to protection against heart disease and cancer.
    Polyphenol has been shown to help regulate blood-sugar levels & blood-pressure.
  • Matcha can also contain up to three times as much caffeine as coffee since you are consuming the entire leaf. Most coffee drinkers can attest to the slight anxiousness after too many cups of coffee, Matcha in comparison
    is known to create an alert-calmness.
  • While many claim that Matcha can boost your metabolism a significant which in return can excel weight loss, studies have shown that these claims are based off of Matcha’s energy boosting properties.
  • Rich in vitamin C, selenium, chromium, zinc and magnesium

Matcha Latte Secret Garden Style …

Best places to buy Matcha powder in Vienna:

Cha No Ma Teehaus- Faulmanngasse 7 -1040 Wien
A cute little Japanese tea store, here they sell traditional Japanese Mochi and other sweets. Here you can find everything you need to make you own matcha tea at home

Sonnentor- Neubaugasse 29-1070 Wien
Home to a wide variety of spices, oils, teas and small home goods.

Visit us to try some of our own Matcha latte creations available with normal or plant based milk!

Winter is coming …

Wenn es draußen nass, kalt und finster wird, wärmt nichts Körper und Seele so sehr wie eine frisch gebrühte Tasse heißen Tees … wer dabei etwas Neues entdecken möchte, kann bei uns im Secret Garden eine Besonderheit aus den Wäldern Sibiriens probieren …

Sibirisches Teekränzchen am Samowar

Chaga Tee

Der parasitäre Baumpilz Chaga (inonotus obliquus) wird in Sibirien seit langem gesammelt, getrocknet und als gestoßenes Pulver zum Tee aufgebrüht. Schon im 16. Jahrhundert fand er in ganz Russland Anwendung als Arznei gegen mittelschwere bis schwere Krankheiten. 1955 hat das russische Gesundheitsministerium den Pilz offiziell als Heilmittel anerkannt und zugelassen. In der asiatischen Volksmedizin wird der Chaga Pilz seit mehr als fünf Jahrtausenden in der Heilmedizin eingesetzt.

Der bevorzugte Wirtsbaum des Chaga ist die Birke. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pilzen, hat der Chaga-Pilz eine eher feste, korkenähnliche Konsistenz. Am Baum erscheint der Pilz an der Außenseite in einer sichtbaren schwarzen Kruste. Während die jungen Exemplare aussehen wie Knollen, erinnern die mehr als 5 Jahre alten Chaga Pilze an eine verhärtete Lavamasse. Nach etwa 15 Jahren gilt der Pilz als reif und kann gesammelt werden. Als Schutz gegen eisige Kälte von bis zu -50° Grad Celsius entwickelt er seine herausragende Zusammensetzung an Inhaltsstoffen. Bemerkenswert dabei, dass nur wildwachsender Chaga seine hervorragenden Eigenschaften zur Entfaltung bringt – und derer gibt es viele!

Die perfekte Heilpflanze

Der Chaga-Pilz gilt als ein herausragendes pflanzliches Adaptogen (ein Stoffwechselregulator, der die Fähigkeit eines Organismus steigert, sich an Umweltbedingungen anzupassen und Stress standzuhalten). Er kann als Krebsbekämpfer, zur Stärkung des Immunsystems, zur Entgiftung, Stimulierung des Nervensystems und der Erhaltung der Hautelastizität eingesetzt werden und ist als Langlebigkeitstonikum bekannt. Ein weiterer Aspekt ist seine genoprotektive (DNA-abschirmende) Wirkung. In den vergangenen 40 Jahren wurden mehr als 1600 wissenschaftliche Studien publiziert, die sich mit der antibakteriellen, Leber schützenden, entzündungshemmenden und stark antioxidativen Wirkung von Chaga auseinandersetzen und über 215 gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe im Chaga identifizieren konnten.

Wildwachsender Chaga gilt als das hochkarätigste Antioxidant (ORAC 36.560.000; im Vergleich dazu wilde Heidelbeeren: ORAC 2.400) das bislang auf der Erde entdeckt wurde. Wegen seiner einzigartigen Zusammensetzung an gesundheitsfördernden Phytonährstoffen und immunaktivierenden Verbindungen, halten internationale Forscher den Chaga für die perfekte Heilpflanze der Natur.

Chaga Pilz als Teil der Ausrüstung von „Ötzi“

Und – sollte man es glauben! – in der Ausrüstung des berühmten „Ötzis“, der 1991 am Tisenjocher Gletscher auf 3208 m Seehöhe gefundenen Mumie – mit 5300 Jahren der ältesten der Welt! – fand sich in der Gürteltasche ein Stück Chaga-Pilz als „Allround-Heilmittel“ für unterwegs. (Die außergewöhnlich gute Konservierung des Steinzeitmannes ist allerdings nicht den Anti-Aging Qualitäten des Chaga, sondern dem Eis geschuldet 😉 )

Beste Qualität

Unseren high quality Chaga aus laborgeprüfter sibirischer Wildsammlung beziehen wir von unseren lieben Freunden vom Art of Raw – auf ihrer Website könnt ihr euch nochmal ausführlich über dieses faszinierende Naturprodukt und seine positive Wirkung auf unseren Organismus informieren.

Im Secret Garden bereiten wir dieses Geschenk der Natur sorgfältig und mit viel Liebe für euch zu. Wichtig: genügend lang ziehen lassen (7-10 Minuten). Dann könnt ihr das gold-braune Lebenselixier in die Tasse gießen und den einzigartigen Geschmack des Chaga nach Rinde, nach Baum – nach der erdgebundenen Kraft Sibiriens – genießen.

Und da der Chaga-Pilz mit deutschem Namen Schillerporling heißt, zum Schluss noch ein schöner Aphorismus des großen Dichters über das nachahmungswürdige Vorbild der wunderbaren Pflanzenwelt:

Das Höchste

Suchst du das Höchste, das Größte?
Die Pflanze kann es dich lehren:
Was sie willenlos ist, sei du es wollend – das ists!

Friedrich von Schiller (1759-1805)

Granatapfelkrone

Was wären die duftenden weißen Naturreiskegel im Secret Garden ohne ihre schimmernde Krone aus roten Granatapfelkernen? Das hat gar nichts mit rot-weiß-rotem Patriotismus zu tun, etwas mit Präsentationästhetik und Farbenputz, aber auch viel mit unserer Faszination für diese so symbolträchtige, in den verschiedenen Kulturen seit Jahrtausenden geschätzte, und nicht zuletzt sehr gesunde Frucht.

Nomen est omen

Der Granatapfel, der entgegen seines deutschen Namens nicht mit unserem Apfel verwandt ist, trägt die botanische Bezeichnung punica granatum. Zum Ursprung des lateinischen Namens gibt es verschiedene Angaben. Punica ließe zum einen auf das häufige Vorkommen in Tunesien schließen, ehemals Punien genannt, und würde in dem Fall auf die römische Bezeichnung für die Phönizier zurückgehen. Eine andere Möglichkeit wäre die Rückführung auf das lateinische Adjektiv puniceus, im Deutschen purpurrot, in Anlehnung an die Farbe der enthaltenen Kernschalen. Granatum stammt von dem lateinischen Wort granum und bedeutet so viel wie Korn, Kern oder Samen und deutet auf die Vielzahl der im Granatapfel enthaltenen Samenkörner hin. In weiterer Folge gab der Granatapfel sowohl dem Kriegswerkzeug der Granate, als auch den schönen roten Halbedelsteinen der Granatgruppe den Namen.

Gartenfresko-Palatin

Gartenfresko mit Granatapfelbaum in der Casa di Livia (Gattin des Kaisers Augustus), Rom, Palatin (Ende 1. Jh. n.Chr.)

Der Granatapfelbaum ist ein sommergrüner kleiner Baum oder Strauch, der 5 Meter hoch, 3 Meter breit und bis zu einige hundert Jahre alt werden kann. Er trägt korallenrote Blüten, aus denen die Früchte mit den zahlreichen Einzelsamen hervorgehen. Die reife Frucht verbirgt ihren schmackhaften Kern hinter einer derben Schale. Diese wirkt auf den ersten Blick nicht unbedingt einladend, ist aber durch ihre ledrige Beschaffenheit dafür verantwortlich, dass der Granatapfel bis zu mehreren Monaten gelagert werden kann, und das ohne Qualitätsverlust. Das Innere der Frucht hingegen fasziniert mit einer komplexen Gesetzmäßigkeit und einer appetitlich anmutenden Ästhetik. Beinahe geheimnisvoll verbergen sich im Inneren durch Häutchen unterteilte Kammern, die wiederum Hunderte von kantig geformten Kernen enthalten, in denen sich jeweils ein Samen verbirgt.  Faszinierend, wie die Körner angeordnet sind: öffnet man den Granatapfel und häuft alle Kerne auf, nehmen sie deutlich mehr Platz ein, als im Inneren – und dort verbindet eine komplexe Versorgungsstruktur jeden einzelnen Kern mit der Schale, die ihrerseits am Stiel zusammenläuft, der am Ast hängt, der aus dem Stamm wächst, der auf der Wurzel steht.

Symbolträchtige Frucht

Aus dem vorderasiatischen Raum gelangte der Granatapfelbaum über das Zweistromland (in Mesopotamien ist er spätestens seit 2500 v.Chr. bekannt) einerseits und die Insel Zypern andererseits in den gesamten Mittelmeerraum. Und wo auch immer der Granatapfel heimisch wurde, regten seine Farbe und Erscheinungsform die schöpferische Phantasie der Menschen an. In vielen Kulturen der alten Welt steht der
Granatapfel für die Fülle des Lebens und der Liebe, für natürliche wie geistige Fruchtbarkeit, ist aber immer auch mit dem Totenkult verknüpft.

Aschenurne-Opfertisch

Aschenurne aus Volterra (2. Jh. v.Chr.)/ Opfertischszene aus dem Ramesseum in Abydos (13. Jh. v.Chr.)

Rechterhand eine altägyptische Fruchtbarkeitsgottheit, die vor einem reich gedeckten Opfertisch kniet – neben Broten, Geflügel, Weintrauben und Feigen sind auch deutlich zwei Granatäpfel mit ihrem vorstehenden Blütenansatz erkennbar. Links eine etruskische Aschenkiste für eine verstorbene Patrizierin, die, am Deckel gelagert, in der linken Hand einen Granatapfel hält. So wird auf jenen griechisch-römischen Mythos angespielt, der mit der Unterwelt und Auferstehungsmysterien in Verbindung steht, und der auch am Unterteil der Kiste im Relief dargestellt ist: Hades (Pluto), der Herr des Totenreichs, raubt das liebreizende Mädchen Persephone (Proserpina), die Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter (Ceres), um sie zu seiner Königin zu machen. Persephone, obwohl von einem Leben in der lichtlosen Unterwelt keineswegs angetan, kann sich dennoch nicht dem Reiz des Granatapfels entziehen, den ihr Hades anbietet und kostet von seinen Kernen. Nach den Gesetzen der Moiren verwirkt sie dadurch die Möglichkeit zur Rückkehr an die Oberwelt. Ihre verzweifelte Mutter übt jedoch Druck auf ihren Bruder, Götterfürst Zeus (Jupiter), aus, indem sie auf der Erde nichts mehr wachsen lässt. So handelt Zeus mit Hades (ebenfalls ein Bruder) einen Pakt aus, in dem Persephone 4 Monate des Jahres bei ihrem Gatten in der Unterwelt (in dieser Zeit verursacht die trauernde Ceres den Winter) zubringen muss, um danach zu ihrer Mutter an die Oberwelt zurückzukehren – dem irdischen Frühlingsbeginn.

Frühchristliche Symbolik als Fußbodenmosaike (4./3. Jh. n.Chr.)

In der (früh)christlichen Ikonographie bleibt der Granatapfel weiterhin im sepulchralen Kontext als Symbol für Auferstehung und ewiges Leben relevant, begleitet aber auch den an die Stelle des antiken Sol Invictus, des unbesiegbaren Sonnengottes, tretenden Christus. So etwa auf dem Fußbodenmosaik links aus Villa bei St Mary in Dorset, wo die jugendliche Gestalt durch das Christusmonogramm (Chi-Rho) eindeutig als solcher ausgewiesen wird.

Wenn beim Aufreißen der reifen Frucht die Fülle der Samen sichtbar wird, so ist dies nun auch ein Bild für die Wunden Christi, aus denen barmherzige Liebe quillt. In diesem Sinne ist wohl auch der Titel eines volksmedizinischen Arzneibuches zu verstehen, das erstmals 1695 in Wien erschien: „Freiwillig aufgesprungener Granatapfel des christlichen Samaritans“. Auf Passion und Auferstehung deutet auch die Granatfrucht, die die Madonna in Bildern von Botticelli (s.u.), Raffael, oder Holbein d. Ä. dem Jesusknaben reicht. Meist erkennt man deutlich in der aufgerissenen Frucht die roten Kerne.

Botticelli-Dürer

Botticelli 1487 / Dürer 1519

Im offiziellen Herrscherportrait, das Albrecht Dürer vom römisch-deutschen Kaiser Maximilian I von Habsburg anfertigte, tritt ein Granatapfel an die Stelle des üblichen goldenen Reichsapfels als Symbol für Herrschaft und irdische Macht.

… not just a pretty face …

Abseits von Mythos und Ikonographie ist der Granatapfel auch in der modernen Küche zum Trendobst geworden. Egal ob pur, als Drink, als Dressing, Essig, in Salaten und Gerichten ist das fruchtig-herbe Schmuckstück vielseitig einsetzbar. Aber auch unter dem gesundheitlichen Aspekt hat er einiges zu bieten. So sind die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole bekannt für ihre antientzündliche und antioxidative Wirkung und somit für ihren positiven Einfluss auf das Immunsystem. Studien zufolge enthält er drei Mal so viele Antioxidantien wie grüner Tee, dazu Kalium, Eisen und die Vitamine A, C und E. Die Inhaltsstoffe der Frucht halten darüber hinaus den Blutzuckerspiegel stabil und helfen aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe bei Verdauungsproblemen. Auch in der Krebstherapie wird der Granatapfel eingesetzt, da man davon ausgeht, dass die Stoffe aus der Frucht das Wachstum von Krebszellen hemmen können. Ja sogar anti-aging Qualitäten werden ihm attestiert (daher auch in der Kosmetik gerne eingesetzt) – und aphrodisierende sowieso.

Womit wir wieder bei der Antike wären – und dem Granatapfel (auch) als Attribut der Göttin Aphrodite. Nicht zuletzt kürte der trojanische Königssohn Paris – in Aussicht auf eine Verbindung mit der schönsten Frau der Welt (Helena von Sparta), damit die Liebesgöttin vor ihren Konkurrentinnen Athena und Hera zur Schönsten aller Unsterblichen … and the rest is history … (or at least mythology)

Trojanischer-Krieg

Römischer Sarkophag mit Szenen aus dem Trojanischen Krieg (Mitte 2. Jh. n.Chr.)

Dies ist Elenas unbeschreiblich köstliches Balinesisches Cashew-Curry:

Balinesisches-Cashewcurry

Die einen oder anderen geben eine großzügige Portion frischen Korianders drauf…Für manche von uns wird das Gericht dadurch noch unbeschreiblich köstlicher…Für andere hingegen nicht nur unbeschreiblich, sondern ungenießbar!

Ja, der Grüne Koriander (coriandrum sativum) scheidet die Geister … entweder man liebt, oder man hasst ihn (Auf Facebook gibt es sogar eine Koriander-Hasser-Seite mit knapp 200.000 Abonnenten). Kaum eine Pflanze ruft mehr diametrale Emotionen hervor als Koriander (und das lässt sich allein durch die Diskussionen in unserem Küchenteam bestätigen 🙂 ) – aber warum?

Vererbte Abneigung?

Durch die Analyse der Daten von 30.00 Probanden, die ihr Erbgut über die Plattform 23andMe zur Verfügung gestellt hatten, konnte ein Gen identifiziert werden, das für einen Geruchsrezeptor OR6A2 codiert. Dieser Rezeptor registriert Aldehyde, von denen Koriander viele enthält. Das Gen und sein Rezeptor kommen in zwei Varianten vor, eine davon lässt das Seifige im Kraut stärker hervortreten. Probanden, die zwei dieser Gene geerbt hatten, waren Korianderhasser. Das große Problem in der Riechforschung: Bei weniger als 20 Prozent der etwa 400 menschlichen Riechrezeptoren ist tatsächlich nachgewiesen, welcher Duft welchen Rezeptor aktiviert.

Eine weitere Einschränkung: „Neben dem Geruchs- spricht Koriander auch den Geschmackssinn sowie die Trigeminus-Rezeptoren in den Schleimhäuten von Nase und Mund an“, sagt Duftforscher Hanns Hatt. Die Trigeminus-Rezeptoren leiten unter anderem Schmerz-Signale über den Trigeminus-Nerv ans Gehirn weiter. Essen wir beispielsweise eine scharfe Chili-Schote, dann spricht das Capsaicin im Chili Hitzeschmerzrezeptoren vom Typ TRPV1 an, die diese Information über den Trigeminus-Nerv ans Gehirn weiterleiten. Minze hingegen hat eine kühlende Wirkung, Kohlensäure prickelt. Und auch Aldehyde aktivieren Trigeminus-Rezeptoren. Das generelle „Geschmackserlebnis“ von Koriander ist also nicht alleine durch unseren Geruch geprägt.

Welche Lebensmittel wir mögen, wird außerdem vor allem durch unsere persönlichen Erfahrungen und Umwelteinflüsse beeinflusst – insbesondere, wenn es um den Geruchssinn geht. Tatsächlich gibt es bei Geschmack und Geruch eine genetische Komponente, vor allem, wenn es um die Rezeptoren geht. Aber die Zusammensetzung von Geruch und Geschmack, sowie eine emotionale Bewertung davon, finden erst im Gehirn statt.

Alle Geschmacks- und Erbgutforscher betonen daher, dass nicht alleine unser Erbgut bestimmt, ob man Koriander hasst oder liebt: Der kulturelle Aspekt spiele eine nicht zu unterschätzende Rolle, sowie ganz persönliche Erlebnisse und die Gefühle, die wir mit Situationen verbinden, in denen wir Koriander gegessen haben.

Dass wir im My Secret Garden danach trachten, dass unsere Gäste nur positive Gefühle mit ihrem Besuch bei uns verbinden, versteht sich von selbst! 😉

Erbsen-Koriandercremesuppe

Wir verwenden nicht nur die frischen Korianderblätter zum Kochen – wie etwa im Thai Green Curry, oder der so beliebten Erbsen-Koriandercremesuppe – und (auf Wunsch 😉 ) zum Garnieren, sondern auch die (weit weniger kontroversiellen) getrockneten Samen, die für die orientalische Küche unerlässlich sind. Und warum das gut so ist, zeigen immer mehr Studien, die sich mit den heilkräftigen Eigenschaften des Korianders auseinandersetzen.

Jahrtausendealtes Würz- und Heilkraut

Koriander zählt zu den ältesten Küchenkräutern der Welt. Vor allem in Indien, China und Ägypten wird Koriander seit Jahrtausenden nicht nur wegen seiner süßlichen Würze geschätzt, sondern in erster Linie als Heilpflanze. Von seiner Heilkraft wurde bereits in Sanskrit-Schriften und im Alten Testament berichtet. Auch der antike Medizinpionier Hippokrates von Kos lobte Koriander als pflanzliches Medikament.

Im Ayurveda und in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Koriander schon lange bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt – Phenole, welche im ätherischen Korianderöl enthalten sind, aktivieren im Organismus die Produktion von Enzymen und Verdauungssäften.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Antibiotika-Resistenz, interessiert sich nun auch die westliche Phytomedizin für Koriander als natürliches keimtötendes Mittel. Insbesondere das aus den Koriandersamen gewonnene ätherische Korianderöl gilt als starker Keimbekämpfer mit antimikrobieller (d. h. bakterien- und pilzfeindlicher) Wirkung. An der portugiesischen Universität Beira Interior wurde Korianderöl gegen zwölf Bakterienstämme getestet, darunter Escherichia coli und Salmonellen, die immer wieder für Lebensmittelvergiftungen sorgen. Die Tests zeigten, dass bereits eine Lösung von lediglich 1,6 Prozent Korianderöl fast alle Bakterien abtöten oder zumindest deren Vermehrung deutlich einschränken konnte. In weiteren Labortests, isolierten die Wissenschaftler den antibakteriellen Stoff Dodecenal von frischen Korianderblättern als einzige natürlich vorkommende antibakterielle Substanz, die um das Zweifache wirksamer ist als das üblicherweise gegen Salmonellen eingesetzte Antibiotikum Gentamicin. Diese Ergebnisse unterstreichen den Wert von Koriander als präventives Lebensmittel als auch sein Potential als natürlicher Nahrungsmittelzusatz.

Wieder andere Studien demonstrieren die antioxidativen Eigenschaften von Korianderblättern, ihre Wirksamkeit als Entzündungshemmer, sowie beim Lösen und Ausleiten von Schwermetallen im Körper – zB Quecksilber aus Amalgamfüllungen in den Zähnen.

Wieder mal ein Grund sich auf altes Wissen – und neuen Geschmack – zu besinnen!

Garten-des-Nebamun

Garten-Fresko in der Grabkapelle des Neb-Amun (Ägypten, c. 1350 v.Chr.)

Addendum zu diesem wunderschönen altägyptischen Garten-Fresko: beim Blättern in meinem Hieroglyphen-Wörterbuch bin ich gerade auf die Bezeichnung für den coriandrum sativum gestoßen, der, wie erwähnt ja schon in pharaonischer Zeit geschätzt wurde:

Der Begriff setzt sich zusammen aus den Zeichen Teich mit Lotusblumen (Lautwert „scha“), Schmutzgeier (Lautwert „a“), Wachtelküken in hieratischer Abkürzung (Lautwert „u“) und Pflanze – die drei Striche darunter machen dieses Zeichen zu einem Determinativ – dass nämlich das Wort als Ganzes eine Pflanze bezeichnet. Die Aussprache für die neben den Hieroglyphen im Lexikonbeitrag abgedruckte, in der Ägyptologie gebräuchlichen Transkriptionsform ist „scha’u“, für das Korianderkraut. Die Koriandersamen wären, wie zu lesen: „peret-scha’u“.

Schon probiert? – Unser erfrischendes Kokosnusswasser. Direkt gewonnen aus den jungen grünen Kokosnüssen. Es versorgt den Körper mit wertvollen Mineralstoffen, darunter Natrium, Magnesium und Kalium, Vitaminen und Antioxidantien – und versüßt den Alltag mit exotischen Geschmacksnuancen. Es füllt den Elektrolythaushalt, verhindert Dehydrierung, regt den Stoffwechsel an und unterstützt Haut und Knochen. Gut gekühlt oder „on the rocks“ wird ein Glas Kokosnusswasser zum revitalisierenden Energieboost an heißen Sommertagen. – Im „My Secret Garden“ selbstverständlich in zertifizierter Bio-Qualität, 100% natürlich und völlig unverfälscht – also wie frisch vom Baum…

Martin Johnson Heade, Nicaragua, 1869

Baum des Lebens

… bzw. frisch von der Palme! Die Kokospalme (Cocos nucifera), deren faserige Blätter und elastischer Stamm perfekt an stürmische Küsten angepasst sind, erreicht eine Höhe von 20-30 m, wird bis zu 120 Jahre alt und produziert im Jahr etwa 30-40 Früchte. Interessant ist dabei, dass die Kokospalme nicht saisongebunden ist und das ganze Jahr über Früchte in verschiedenen Entwicklungsstadien trägt. Ein gutes Jahr braucht die Kokosnuss, um richtig schön reif zu werden. Ist sie ausgewachsen, gehört sie mit ihren durchschnittlich 2,5 Kilogramm zu den größten Früchten, die das Pflanzenreich uns bietet.

Früchte in der Tat! – denn die Kokosnuss ist in Wahrheit eine Steinfrucht mit einem vielschichtigen Aufbau. Sie hat je nach Sorte eine grüne, gelbe oder orange wasserdichte Außenhaut. Diese erlaubt es der reifen Kokosnuss, auf dem Meer schwimmend lange Strecken zurückzulegen. Einmal angespült, treibt der salztolerante Keimling im Inneren schnell Wurzeln im Sand und fördert die Verbreitung der Kokospalme. Unter dem Exokorp liegt eine mehrere Zentimeter dicke Faserschicht, das Mesokorp, das die Frucht beim Aufprall schützt. Es folgt die harte Steinschicht, das Endokorp, unter deren Schale sich das ölhaltige Fruchtfleisch, die Kopra – befindet.

Die Kokosnuss enthält Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Sie zählt als vollständiges Lebensmittel, das heißt, dass ein Mensch sich über mehrere Wochen nur von Kokosnüssen ernähren könnte, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Überdies liefert die Kokospalme den Menschen Bau- und Brennstoff, Kleidung, Schmuck und Gerätschaften – und das schon seit prähistorischer Zeit als eine der wichtigsten Nutzpflanzen der Menschheit. Kein Wunder also, dass sie auch als „Baum des Lebens“ bezeichnet wird. …hm, also DOCH Baum ?! 😉

Kokosnusspokal-KHM

Kokosnusspokale, 16./17. Jh., Kunstkammer Wien

Im Gepäck früher polynesischer Seefahrer und später indischen, arabischen und dann auch europäischen Händlern, verbreitete sich die Kokosnuss im Pazifik, an den Küsten Afrikas und bis nach Südamerika und ist nun weltweit in den Tropen beheimatet.

In den Kunstkammern europäischer Fürsten der Renaissance und des Barock, stellten Kokosnüsse exotische Sammelobjekte dar, die mittels aufwendiger Fassungen zu kostbaren Prestigeobjekten stilisiert wurden.
Das Wort Kokos geht über spanisch und portugiesisch coco zurück auf spätlateinisch coccus und letztlich auf altgriechisch κόκκος, was „Kern“ oder „Beere“ bedeutet.

Wasser zu Öl

Bei noch grünen jungen Kokosnüssen befindet sich im Hohlraum bis zu einem Liter süßliche, fast klare Flüssigkeit, das Kokoswasser. Erntet man die Kokosnüsse nicht, sondern lässt sie stattdessen reifen, wird das Kokoswasser nach und nach vom Fruchtfleisch aufgenommen. So ist am Ende in der braunen Kokosnuss eine dicke Schicht Fruchtfleisch und nur noch sehr wenig Flüssigkeit zu finden. Das frische Fruchtfleisch enthält ungefähr 45 % Wasser, maximal etwa 50 %. Durch Trocknen wird der Wassergehalt des Fruchtfleisches auf 5 % reduziert. Man spricht dann von Kopra. Der Fettgehalt beträgt dann 63 bis 70%.

Kokosmilch wird aus dem pürierten und verdünnten Kokosfleisch gewonnen. Für unsere Köchinnen im Secret Garden eine unerlässliche Zutat ihrer cremigen Suppen und mild-fruchtigen Curries. So kommt exotische Lebensfreude – und gesunde Ernährung! – nach Mariahilf. Unsere Kokosmilch ist frei von Konservierungsstoffen, Emulgatoren und anderem Zeug, mit dem die alten Polynesier keine Freude gehabt hätten – dafür bio, bekömmlich und besonders in der veganen Küche ein wunderbarer Geschmacksträger.

Biologische-Kokosnussprodukte

Kokosöl wird aus dem getrockneten und ausgepressten Kokosfleisch gewonnen. Das bei Zimmertemperatur feste, weiße Kokosfett ist reich an gesättigten Fettsäuren und überdies hitzestabil, sodass die wertvollen Inhaltsstoffe auch beim Braten und Backen erhalten bleiben. Im Secret Garden kommt das biologische, native, kalt gepresste Öl vornehmlich in unsere veganen Mehlspeisen – etwa, für deren Gelingen und unverwechselbaren Geschmack unerlässlich, in unsere Raw Vegan Cheesecake und die vegane Rohkostkaramellschnitte.

… Und unserer saftigen Waldviertler Mohn-Nuss-Torte verleihen Bio-Kokos-Flocken, also die geraspelte Kopra, den letzten Schliff …

Mohn-Nuss-Torte

Während ein Bissen davon zu einem strahlenden Lächeln verhilft, verhilft die Hautpflege mit Kokosöl zu einem strahlenden Teint. Ebenso pflegt es Haare, Gelenke und auch sonst noch so manches andere…wofür ist dieser coccus eigentlich nicht gut…? –  Es lebe der Baum des Lebens!

… wer befleckt hier wen? …

„macchiato“ bedeutet „befleckt“ auf Italienisch und findet sich im Namen zweier unterschiedlicher italienischer Kaffeespezialitäten: der Latte macchiato – oder vielleicht sogar die latte macchiato ? – ist geschäumte Milch, die hinterher vorsichtig mit einem Shot Espresso „befleckt“ wird, um sich dann zu unterschiedlich gefärbten Schichten zu mischen. Um dieses pittoreske Schauspiel auch gebührend würdigen zu können, wird der Latte macchiato im Glas serviert.

Ein Espresso macchiato hingegen ist nichts anderes als ein kleiner schwarzer Kaffe, auf dem einige Flecken Milchschaum schwimmen. -ecco!

Wie kam die Stadt Athen zu ihrem Namen? – In mythischer Vorzeit stritten sich die Götter Athena und Poseidon um die Patronanz der damals noch namenlosen Stadt. Beide wollten den Einwohnern ein Geschenk machen, nach dessen Wert diese ihren Schutzherrn wählen sollten. Der vielfach überlieferte Wettkampf, unter anderem bei Herodot, Apollodor, Pausanias und Plutarch, ist das Thema zahlloser antiker Darstellungen und verlief folgendermaßen: Der Meeresgott schenkte der Stadt eine Quelle indem er mit seinem Dreizack eine Spalte öffnete, aus der allerdings nur Salzwasser sprudelte. Die weise Athene wählte den Olivenbaum als ihre Gabe. Dieser spendete Nahrung, vielseitig einsetzbares Öl und Holz. So kürten die ebenso weisen Städter Athena zur Siegerin und der Stadt ihren neuen Namen.

Attische Münzen zeigten stets stolz das Profil der Göttin sowie ihr Attributtier, die Eule, zusammen mit dem lebensspendenden Ölzweig – und das tut die griechische 1 Euro-Münze bis heute!

Attische Drachme, 5. Jh. v.Chr.

 

Extra nativ – extra gut!

Auch im My Secret Garden schätzen wir das Geschenk der Göttin und lassen uns das mythische Gut direkt aus Griechenland liefern. Die Familie Taslis bewirtschaftet seit vielen Generationen einen Olivenhain auf der Insel Lesbos – seit 2015 vermarktet Sohn Chrysostenis das „grüne Gold“ (chrysos bedeutet übrigens Gold auf (alt)griechisch :-))  unter dem Label Eolida.

Qualität bedeutet für Chrys „Biologische Produktion, Kaltpressung unter 25 Grad und ein niedriger Säuregehalt bei allen unseren Ölen. Wie gesund Olivenöl ist, wurde in vielen Studien nachgewiesen. Doch nur ein wirklich hochqualitatives Öl kann seine gesundheitsfördernde Wirkung tatsächlich zeigen. Eolida ist außerdem frei von Pestiziden und anderen Giftstoffen, da wir streng nach den Prinzipen der biologischen Landwirtschaft produzieren.“

Wir verwenden das naturbelassene Öl, das Chrys regelmäßig persönlich im Handwagerl über die vielen Stufen im Raimundhof bis zum Restaurant holpert, mit Vorliebe in unseren Gerichten. Außerdem findet ihr eine Karaffe des fruchtig-würzigen Öls zum Anrichten von Salaten und Speisen in den Tisch-MenagenΚαλή όρεξη!

In Zeiten der Pandemie, wo wir besonders unsere körpereigenen Abwehrkräfte stärken müssen, haben wir genau das richtige für euch: den „Blue Boost“.

Ashru, unser Lebensmittelchemiker in residence hat die perfekte Mischung aus 100% Bio-Holunderbeerensaft, 1g Ester Vitamin C, Vitamin B12, Zink, Calcium, Acerola und Hagebuttenextrakt zusammengestellt. 100 ml enthalten genau die Menge dieser Vitamine und Mineralstoffe, die euch den nötigen Immun-Boost für den Tag gibt. Die trinkt man entweder pur, als Shot (€ 3,90-), oder verdünnt mit 0,5 Liter klarem Leitungswasser als erfrischenden Drink (€ 4,20-). Wer auch zuhause nicht auf die tägliche Dosis verzichten möchte, für den gibt es 10 Portionen in der 1 Liter Glasflasche zum Mitnehmen (€ 29,90-).

Holunder galt schon im Altertum als Heilpflanze, insbesondere bei Fieber und Atemwegsinfekten. Hildegard von Bingen bezeichnete den Holunder gar als „Gottesapotheke“.

Heilkräftiger Holunder

Die Pflanze enthält viel Vitamin C und andere Antioxidantien. Auch Fruchtsäuren und die Vitamine A, B1 und B2 gehören dazu. Die Anthocyanidinverbindungen, die den Holunderbeeren ihre tiefviolette Farbe verleihen (Holunderbeeren wurden früher zum Färben von Leder, Rotwein oder Haaren verwendet und kommen heute als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz) wurden in verschiedenen Laboruntersuchungen als Virushemmer identifiziert. So konnte eine Studie in Sydney belegen, dass die Inhaltsstoffe des schwarzen Holunder (sambucus nigra) sowohl als Infektionshemmer im Frühstadium einer Infektion mit Influenza-Viren, als auch als „Koordinator“ des Immunsystems während der Bekämpfung der Krankheitserreger fungieren. Auch eine Studie am Institut für Medizinische Mikrobiologie der Justus-Liebig-Universität in Gießen kam zu dem Schluss, dass „Der flüssige Extrakt eine hemmende Wirkung auf die Vermehrung der humanpathogenen Influenza-Viren zeigt“. 1995 veröffentlichte ein Forscherteam der Hebrew University of Jerusalem eine Doppelblind-Studie über einen Holunderbeerenextrakt. 90% der Patienten mit einer „Influenza B/Panama“-Infektion, die einen Holunderbeerenextrakt einnahm, war bereits nach 2 – 3 Tagen wieder völlig gesund. Die Patienten, die ein Placebo bekamen, benötigten mindestens 6 Tage dazu.

Historischer Holunder

So, und jetzt meldet sich noch einmal die Altertumswissenschaftlerin in residence zu Wort:
Der Schwarze Holunder, dessen Blüten allerdings wunderschön weiß sind (und im Secret Garden als leckerer Sirup kredenzt werden) ist in Mitteleuropa eine der weit verbreitetsten Straucharten. Das spiegelt sich auch in seinen unzähligen volkstümlichen Namensvarianten im deutschen Sprachraum: Holler, Holderbusch, Dolder, Holder, Hunnel, Flieder, Elder, Alder, Attich, Kelkebusch, Keltenstrauch und etliche mehr. Der Wortstamm ist immer das althochdeutsche holuntar (holun = hohl, heilig, günstig, gnädig; tar = Baum oder Strauch).

Bei den Germanen galt der Holunder als heiliger Baum und Wohnstätte der Göttin Holda, welche Tier und Mensch vor Unheil bewahrte und von Krankheiten heilte, und durfte deshalb nicht gefällt werden. Noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist überliefert, dass die Menschen den Holunder um Verzeihung baten, wenn sie ihn fällen mussten. Auch war dies nur Witwen und Kindern erlaubt.

Holda/Holla lebt bis heute in der Gestalt der Frau Holle in unseren Märchen und Sagen fort – und natürlich im göttlichen Holderbusch!

Darum nützt dessen Kräfte, und schenkt euch gleich einen Blue Boost ein …

… und der Welt ein blaues Lächeln!

Ein absoluter Renner unserer Sommerküche ist unser reichhaltiger Secret Garden-Avocadosalat. Zeit um dem begehrten Früchtchen etwas auf den Grund zu gehen …

BEST RAW CHEESECAKE IN TOWN ?

– you try and let us know … we promise you won’t regret it!

Cheesecake ist DER amerikanische Mehlspeisenklassiker – der entsprechend neuen Ernährungsphilosophien nun immer häufiger auch als vegane Rohkost-Variante angeboten wird. Frischkäse wird dabei durch eine Creme aus Cashewnüssen und Kokosmus ersetzt; etwas Zitronensaft, ein Hauch Vanille – das ganze geschichtet auf einem Boden aus Datteln und geriebenen Mandeln – warum schmeckt das nur so unwiderstehlich gut? Und auch das Auge isst mit, denn unsere Cheesecakes durchzieht eine feine Marmorierung aus roten Beeren, grünem Gerstengras oder gelbem Kurkuma-Ingwer. – Welche Farbe kommt diese Woche auf den Tisch…?

Ebenso umwerfend ist die rohe Karamellschnitte, bei der in geduldiger Handarbeit ein energiespendender, salzig-süßer Karamell aus Tahini und Ahornsirup zwischen einen Dattel-Nuss-Boden und vegane Bitterschokolade geschichtet wird. Da das Karamell ungekühlt leicht schmilzt, sollte man diese Schnittchen möglichst rasch verzehren – und das fällt auch gar nicht schwer! 🙂

Unsere Rohkost-Meisterin ist Zuzka aus Prag, die jeden Sonntag mit viel Liebe diese besonderen Köstlichkeiten für euch zubereitet. – Děkuji!