In Zeiten der Pandemie, wo wir besonders unsere körpereigenen Abwehrkräfte stärken müssen, haben wir genau das richtige für euch: den „Blue Boost“.
Ashru, unser Lebensmittelchemiker in residence hat die perfekte Mischung aus 100% Bio-Holunderbeerensaft, 1g Ester Vitamin C, Vitamin B12, Zink, Calcium, Acerola und Hagebuttenextrakt zusammengestellt. 100 ml enthalten genau die Menge dieser Vitamine und Mineralstoffe, die euch den nötigen Immun-Boost für den Tag gibt. Die trinkt man entweder pur, als Shot (€ 3,90-), oder verdünnt mit 0,5 Liter klarem Leitungswasser als erfrischenden Drink (€ 4,20-). Wer auch zuhause nicht auf die tägliche Dosis verzichten möchte, für den gibt es 10 Portionen in der 1 Liter Glasflasche zum Mitnehmen (€ 29,90-).
Holunder galt schon im Altertum als Heilpflanze, insbesondere bei Fieber und Atemwegsinfekten. Hildegard von Bingen bezeichnete den Holunder gar als „Gottesapotheke“.
Heilkräftiger Holunder
Die Pflanze enthält viel Vitamin C und andere Antioxidantien. Auch Fruchtsäuren und die Vitamine A, B1 und B2 gehören dazu. Die Anthocyanidinverbindungen, die den Holunderbeeren ihre tiefviolette Farbe verleihen (Holunderbeeren wurden früher zum Färben von Leder, Rotwein oder Haaren verwendet und kommen heute als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz) wurden in verschiedenen Laboruntersuchungen als Virushemmer identifiziert. So konnte eine Studie in Sydney belegen, dass die Inhaltsstoffe des schwarzen Holunder (sambucus nigra) sowohl als Infektionshemmer im Frühstadium einer Infektion mit Influenza-Viren, als auch als „Koordinator“ des Immunsystems während der Bekämpfung der Krankheitserreger fungieren. Auch eine Studie am Institut für Medizinische Mikrobiologie der Justus-Liebig-Universität in Gießen kam zu dem Schluss, dass „Der flüssige Extrakt eine hemmende Wirkung auf die Vermehrung der humanpathogenen Influenza-Viren zeigt“. 1995 veröffentlichte ein Forscherteam der Hebrew University of Jerusalem eine Doppelblind-Studie über einen Holunderbeerenextrakt. 90% der Patienten mit einer „Influenza B/Panama“-Infektion, die einen Holunderbeerenextrakt einnahm, war bereits nach 2 – 3 Tagen wieder völlig gesund. Die Patienten, die ein Placebo bekamen, benötigten mindestens 6 Tage dazu.
Historischer Holunder
So, und jetzt meldet sich noch einmal die Altertumswissenschaftlerin in residence zu Wort:
Der Schwarze Holunder, dessen Blüten allerdings wunderschön weiß sind (und im Secret Garden als leckerer Sirup kredenzt werden) ist in Mitteleuropa eine der weit verbreitetsten Straucharten. Das spiegelt sich auch in seinen unzähligen volkstümlichen Namensvarianten im deutschen Sprachraum: Holler, Holderbusch, Dolder, Holder, Hunnel, Flieder, Elder, Alder, Attich, Kelkebusch, Keltenstrauch und etliche mehr. Der Wortstamm ist immer das althochdeutsche holuntar (holun = hohl, heilig, günstig, gnädig; tar = Baum oder Strauch).
Bei den Germanen galt der Holunder als heiliger Baum und Wohnstätte der Göttin Holda, welche Tier und Mensch vor Unheil bewahrte und von Krankheiten heilte, und durfte deshalb nicht gefällt werden. Noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist überliefert, dass die Menschen den Holunder um Verzeihung baten, wenn sie ihn fällen mussten. Auch war dies nur Witwen und Kindern erlaubt.
Holda/Holla lebt bis heute in der Gestalt der Frau Holle in unseren Märchen und Sagen fort – und natürlich im göttlichen Holderbusch!
Darum nützt dessen Kräfte, und schenkt euch gleich einen Blue Boost ein …
… und der Welt ein blaues Lächeln!